„Was heute nicht existiert“, sagt Kurz, „ist ein für die Stadt
gemeinsamer und repräsentativer Kommunikationsraum. Die Idee des
Marktplatzes, auf dem jeder alles mitbekommt, funktioniert nicht mehr.“
Die Feststellung des "fehlenden Marktplatzes der Kommunikation" von OB Peter Kurz in diesem FAZ-Artikel ist falsch: http://www.faz.net/-hlv-87ycm
Das Gegenteil ist der Fall. Gerade die heutige Kommunikation über das Internet ermöglicht den Bürgern einen besseren Meinungsaustausch über städtische Projekte. Die Opposition sitzt nicht mehr im Stadtrat, sondern am PC.
Bei zahlreichen Projekten sind immer wieder die wachen Bürger*innen gefordert, Schlimmeres zu verhindern.
Egal
aus welchem Grund sich eine Bürgerinitiative gegründet hat – aufgrund
eines konkreten politischen, sozialen oder ökologischen Anlasses – alle
BIs möchten Einfluss nehmen auf die öffentliche Meinung und nicht
zuletzt auch auf die Kommunalpolitik, unseren Gemeinderat und die
Parteien.
Oft
ist diese Arbeit sehr aufwendig und mühsam. Es dauert oft lange, bis
der gewünschte Erfolg eintritt, wenn überhaupt. Ein gemeinsames Ziel
aller BIs ist mehr und echte Bürgerbeteiligung.
Wir alle wollen eine Veränderung von der Basis her, also von der Bevölkerung ausgehend initiieren.
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